Thema: Paula Modersohn-Becker (1876-1907) Eine Malerin der frühen Moderne im 20. Jahrhundert
Paula Modersohn-Beckers außergewöhnliche künstlerische Entwicklung und ihr selbstbestimmtes Leben stellt die Kunsthistorikerin Regine Nothacker in ihrem Vortrag anhand zahlreicher Bilder vor. Modersohn-Becker lebte im norddeutschen Künstlerdorf Worpswede und in Paris. Ihr Leben war kurz, aber intensiv und höchst schöpferisch. Sie verstarb mit nur 31 Jahren in Worpswede auf tragische Weise. Sie hinterließ der Nachwelt über 700 Gemälde und etwa 1 200 Zeichnungen. In meist erdigen Farbtönen und pastosen Pinselstrichen malte sie Kinder, Alte, Bauern und Torfstecher, gezeichnet von den kargen Lebensverhältnissen und der harten Arbeit, aber würdevoll. Ihre Bildsprache fand während ihrer Aufenthalte in Paris und in der Auseinandersetzung mit Künstlern wie van Gogh, Cézanne und Gauguin ihre ganz eigenwillige Ausprägung. Digitale Bildeinblendung durch Margit Kern, Fotografin.
Status: Anmeldung möglich
Kursnr.: 25120614
Beginn: Mo., 19.05.2025, 18:00 - 19:30 Uhr
Dauer: 1
Kursort: Hermann-Lenz-Haus; Gewölbekeller
Gebühr: 7,00 € (inkl. MwSt.)
Datum | Uhrzeit | Ort |
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Datum:
19.05.2025
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Uhrzeit:
18:00 - 19:30 Uhr
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Wo:
Kirchplatz 9,
Hermann-Lenz-Haus; Gewölbekeller
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